Märtyrer - Wandbild Rot

Mit Wonnereich Wandbildern von Märtyrern verleihen Sie modernen wie klassischen Interieurs einen ausdrucksstarken Blickfang,  der sich harmonisch in fast jedes Ambiente einfügt. Denn kraftvolles Rot auf weißem Büttenpapier in etwa A4 Größe, und dazu die schwarze Schrift mit dem Namen des oder der Heiligen lassen sich immer anders zur Geltung bringen. Sie unterstreichen die gewisse persönliche Note eines Raumes und die ihm eigene Ästhetik.

Wandbilder in Rot Beschreibung

Edle Wandbilder – abstrakt rot weiß schwarz – für ein Büro, Wohnzimmer, Lokal, Restaurant oder eine Werkstatt. Handgemachte Unikate in den Farben rot, weiß und schwarz.

Auf echtem, handgefertigtem Büttenpapier in weiß (elfenbein) oder creme trage ich die kostbare handgemachte rote Dokumententinte von Hand auf. Die Schrift besteht aus schwarzer herkömmlicher Tinte und ist als Element unserer Zeit digital aufgedruckt.

Die Wandbilder sind personalisierbar und können auf Ihre Wünsche hin gearbeitet werden. Wählen Sie Ihren persönlichen Märtyrer oder die Patronin und das Motiv aus. So erhalten Sie ein einzigartiges Wandbild in Rot, das zu jedem Wohnstil passt.

Bild: Wonnereich Märtyrerbilder im Homeoffice

Wandbilder abstrakt rot weiß schwarz
Abstrakte Wandbilder in rot auf weißem Büttenpapier mit schwarzer Schrift

Abstrakte Wandbilder in Rot auf weißem Büttenpapier mit schwarzer Schrift

Zur Tradition der Wandbilder von Märtyrern

Geschichte der Wandbilder von Märtyrern
Märtyrer sind nach christlichem Verständnis Blutzeugen. Das heißt, sie nahmen lieber den Tod auf sich, um nicht gegen das Wort Gottes verstoßen zu müssen.

Schon im Alten Testament gibt es beeindruckende Berichte der Frommen Israels.  Der betagte Schriftgelehrte Eleasar und sieben junge Judäer samt ihrer Mutter nahmen einen grausamen Tod in Kauf: «Eher sterben wir, als dass wir die Gesetze unserer Väter übertreten» (2 Makk 7, 2). Sie verzichten dabei auf Gegengewalt. Dieser Verzicht ist auch später eines der Hauptmerkmale christlicher Märtyrer.

Aus diesem Grund sind die Wandbilder abstrakt, rot weiß schwarz: Die rote Tinte deutet das Blut der Märtyrer an, weiß steht für Unschuld und schwarz für den Tod.

Erste Christliche Märtyrer

Der erste christliche Märtyrer ist der Heilige Stephanus, sein Gedenktag ist der 26.12. Er verkündete das Wort Gottes und die Frohe Botschaft von Jesus Christus, wurde jedoch als Lästerer angeklagt. Noch sterbend betete er für seine Peiniger. Sein Schicksal wird in der Apostelgeschichte erzählt. Große Maler, wie unter anderem Rembrandt van Rijn, verewigten die Steinigung des Stephanus in  Wandbildern.

Bilder, Abbildungen, Darstellungen als Zeichen der Verehrung

Die Verehrung der Blutzeugen als “Freunde Gottes” und Fürsprecher begann im 3. Jahrhundert n.Chr., als die Kirche sie ins liturgische Geschehen einbezog.  An bestimmten Tagen gedachte die Gemeinde ihrer. Christen bauten Kirchen über ihren Gräbern und sammelten Reliquien von ihnen. Auch bildliche Darstellungen, Wandbilder, Mosaike, Reliefs, Elfenbeinminiaturen und viele andere, spielten in der Erinnerungskultur schon bald eine große Rolle. Oft waren es Bilder von Szenen mit Andeutungen aus dem Martyrium, häufig auch Abbildungen der heiligen Personen zusammen mit bestimmten Attributen. Etwa, wenn der Heilige Stephanus auf einem Standbild Steine in der einen und das Evangelium in der anderen Hand hält.

Einige frühere christliche Kunsttheoretiker lehnen die drastische Darstellung eines Menschen unter Folter ab, vor allem, wenn diese Bilder in sakralen Räumen gezeigt werden sollen. Um das Heilige nicht zu entweihen, sei es angemessener, allenfalls durch die Darstellung der Marterwerkzeuge das Leiden anzudeuten. Auch die Folterer oder Zuseher sollen nicht abgebildet werden. Wesentlich sei, in den Bildern immer die Hoffnung und Zuversicht auszudrücken, um Mut einzuflößen.

Frühes Wandbild entdeckt

Frühes Wandbild von 40 Märtyrern wiederentdeckt

Santa Maria Antiqua ist eine Kirche am Fuß des Palatin in Rom, die aus dem 6. Jahrhundert stammt. Die Geschichte dieser Kirche ist bemerkenswert und zum Teil rätselhaft. Sie wurde überbaut und 1899 abgerissen, um die alten Schichten wieder zu sichern. So entdeckte man nach und nach großartige Wandbilder frühmittelalterlicher Malerei in Rom.

Vor dem Atrium befand sich das Oratorium der Vierzig Märtyrer, das im 6. oder 7. Jahrhundert zur Erinnerung an die 40 armenischen Soldaten und Märtyrer errichtet wurde. Die Wandbilder sind leider schlecht erhalten. Aber man erkennt Szenen des Martyriums dieser vierzig Männer, die um 320 in Sebaste ermordet wurden.

St. Florian

Wandbilder beliebter Heiliger in Österreich

Auch einer der beliebtesten Heiligen in Österreich – St. Florian von Lorch – hatte 40 Gefährten, die mit ihm das Martyrium erlitten. Wandbilder oder Skulpturen zeigen ihn oft als römischen Soldaten mit Lanze und Banner, wie er ein brennendes Haus löscht. Er ist der Schutzpatron der Feuerwehren und starb vermutlich am 4. Mai 304 den Tod durch Ertränken, weil er dem christlichen Glauben nicht abschwor. Bei Ausgrabungen vor und nach dem 2. Weltkrieg fand man die Gebeine der 40 Märtyrer in Lorch. Nun ruhen sie im Hochaltar der Lorcher Basilika.

Vor allem das Stift St. Florian bei Linz besitzt viele unterschiedliche Darstellungen des Heiligen. Kulturreisende können dort einen guten Überblick über die Darstellung von Märtyrern im Lauf der Jahrhunderte erhalten.

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