Veröffentlicht am Schreiben Sie einen Kommentar

Das Rosenwunder

Elisabeth von Thüringen, die Heilige der Liebe

Es war eine jener Winternächte, in denen die Kälte selbst durch die dicksten Mauern kroch. Im Schloss von Thüringen war alles still, bis auf das leise Knarren einer Tür. Elisabeth, die junge Landgräfin, schlich mit einem Korb in den Händen durch den schneebedeckten Innenhof. Ihr Atem formte kleine Wolken in der eisigen Luft, doch sie ließ sich nicht aufhalten. Unter ihrem Mantel verbarg sie Brot, das sie aus der Schlossküche genommen hatte – ein Geschenk für die Armen, die in der Kälte litten.

Die schmalen Wege zum Stadtrand waren dunkel, und der Schnee unter ihren Füßen knirschte leise. Elisabeth kannte die Strecke gut, doch ihr Herz klopfte jedes Mal schneller, wenn sie das Schloss hinter sich ließ. Ihre Sehnsucht nach Gerechtigkeit war stärker als jede Angst.

In dieser Nacht hörte sie das Klappern von Hufen auf gefrorenem Boden. Eine Fackel tauchte die Bäume in flackerndes Licht. Ihr Mann, Landgraf Ludwig, hatte sie entdeckt. „Elisabeth!“ rief er, und sein Ton war eine Mischung aus Sorge und Ungeduld.

Sie blieb stehen, hielt den Mantel fester um sich und wartete, bis er vom Pferd stieg. Seine Augen ruhten auf ihr, streng, aber auch voller Zuneigung. „Was versteckst du da?“ fragte er, mit einem Blick auf den Korb, der sich unter ihrem Mantel abzeichnete.

Elisabeth zögerte. Sie wusste, dass ihr Handeln nicht die Zustimmung des Hofes hatte, und dennoch fühlte sie, dass sie das Richtige tat. „Nur Brot“, sagte sie leise, ihre Stimme bebend vor Kälte und Unsicherheit.

„Zeig es mir.“ Sein Blick wurde schärfer.

Langsam öffnete Elisabeth ihren Mantel. Als das Licht der Fackel auf den Korb fiel, geschah etwas Unerwartetes: Statt Brot lag dort ein Bündel von Rosen, frisch und leuchtend, als wären sie gerade aus einem Sommergarten gepflückt worden. Ihre Farben – Rot, Rosa, Weiß – leuchteten in der Winternacht, und ein sanfter Duft stieg in die Luft.

Ludwig wich einen Schritt zurück, seine Augen weit vor Erstaunen. „Rosen? Im Winter?“ flüsterte er. Elisabeth senkte den Blick, ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Es ist das Werk Gottes,“ sagte sie leise, „er segnet die, die mit Liebe handeln.“

Ludwig sah sie lange an, bevor er nickte. „Du hast ein Herz aus Gold, Elisabeth,“ murmelte er schließlich. „Geh und tue, was du tun musst.“

Mit diesen Worten ließ er sie ziehen, und Elisabeth setzte ihren Weg fort. Dieses Ereignis, erzählt über Jahrhunderte hinweg, blieb nicht nur ein Symbol ihrer Nächstenliebe, sondern auch ein Zeugnis für die Kraft des Glaubens und der Menschlichkeit.

Finden Sie hier eine moderne Interpretation des Motivs der Hl. Elisabeth

Edle Wandkunst für Ihr Zuhause – Elisabeth v. Thüringen Bild mit echtem Gold

Veröffentlicht am 1 Kommentar

Moderne Wandbilder

Schöne Wandbilder für moderne Wohnungen

Atelier Wonnereich spezialisiert sich auf moderne Wandbilder für Menschen, die zeitlose Eleganz mit einem Hauch Extravaganz mögen. Neben handgemachten Bildern biete ich auch Fine Art Prints an, die personalisierbar sind.

Der Schwerpunkt meiner handgemachten Wandbilder liegt auf modernen Heiligenbildern. Eine Linie sind die Bilder mit echtem 23 kt Gold der Münze Austria. Die zweite Linie ist den Märtyrern und Märtyrerinnen vorbehalten, mit roter Dokumententinte, als Symbol für das vergossene Blut. Beide Arten werden auf handgemachtem Büttenpapier aufgetragen.

Echtes Büttenpapier erkennt man auch an den ungeraden Kanten. Um diesen wunderschönen Effekt zur Geltung zu bringen, habe ich besondere Rahmen für die Wandbilder entworfen.

Klassische Themen für moderne Wandbilder

Eines der Hauptthemen in der Tradition von Wandbildern waren Heiligenbilder. Neben biblischen Szenen und Figuren bildeten Darstellungen von Heiligen seit der Zeit des frühen Christentums Motive für Wandbilder. Weit bis ins 20. Jahrhundert hinein schmückten sie Wohnzimmer, Salons, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Stuben und Arbeitsräume.

Auswahl des Motivs der Wandbilder – die Schutzpatrone

Viele christliche Heilige sind Patrone für bestimmte Gruppen, Anliegen oder Anlässe. Trägt ein Kind den Namen eines oder einer Heiligen, gilt diese Heiligengestalt als Namenspatron. Manchmal wählten die Eltern bewusst einen Heiligen aus, um ihn dem Kind als Schutzpatron anheim zu stellen, manchmal verwendeten sie dazu sogar den Namen des Heiligen, der am Tag der Geburt des Kindes geehrt wurde.

Heilige spielen in der christlichen Tradition wegen ihres beispielhaften Lebens und Wirkens eine herausragende Rolle. Bei vielen Namen gibt es unterschiedliche Formen, Übersetzungen oder Schreibweisen des Namens. Für bestimmte Namen sind mehrere Heilige im Namenstagskalender eingetragen, es steht den Eltern oder den Namensträgern frei, sich für einen bestimmten Patron oder eine bestimmte Patronin zu entscheiden.

Ähnlich verhält es sich mit den Patronaten: es gibt Schutzheilige für Berufe, Orte, Länder, Organisationen, Krankheiten, Anliegen, Interessen oder Bedrängnisse. Eine wichtige Quelle und gute Übersicht über die christlichen Heiligen ist dieses Online Heiligenlexikon.

Heilige

Mit Heiligenbildern an der Wand kann man wirkungsvolle Statements setzen. Das Thema ist heute sehr ungewöhnlich, umso aufregender wirken diese Wandbilder in zeitgenössischen Wohnräumen, unabhängig vom Einrichtungsstil. Durch die edlen Materialien und die Kombination von Klassik und Moderne, ausgedrückt zum Beispiel im digital gesetzten und gedruckten Schriftbild der Namen der Heiligen auf den Bildern.

Wandbilder auf weiß mit echtem Gold und schwarzer Schrift
Heiligendarstellungen als moderne Wandbilder mit Gold und Schwarz auf Weiß kaufen

Märtyrer

Christliche Märtyrer und Märtyrerinnen werden auch Blutzeugen genannt, denn sie gingen für ihren christlichen Glauben freiwillig in den Tod, ohne Gegengewalt anzuwenden.

Die Wandbilder von Märtyrern sind aus diesem Grund mit roter Tinte auf Büttenpapier gemalt. Es handelt sich dabei um besonders kostbare handgemachte Dokumententinte.

Wandbilder mit roter Dokumententinte auf weißem Büttenpapier mit schwarzer Schrift

Mehr Wandbilder als besonderer Blickfang in modernen Wohnungen

Personalisierbare Landkarten

Motive mit der Silhouette des Bundeslandes, auf der ein Symbol auf den besonderen Ort hinweist. Namen und Datum können ebenfalls personalisiert werden.

Wandbilder Landkarten bunt
Personalisierbare Landkarten als schöne Wandbilder für Wohnzimmer

Rahmen für Wandbilder

Geben Sie Ihren Wandbildern den passenden Rahmen mit diesen handgefertigten Eisenplatten in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.

Handgemachte Rahmen für Wandbilder aus Eisen, auch künstlich gerostet

Erfahren Sie, welche Voraussetzungen zur Heiligsprechung erfüllt sein müssen. Sie sind weder Übermenschen, noch perfekt. “Sie sind wie wir”, sagt der Vatikan. Und hier eine Liste der Lieblingsheiligen von Papst Benedikt XVI.