Jedes unserer Werke beginnt mit der Auswahl des perfekten Büttenpapiers – zart, aber kraftvoll in seiner Struktur. Es trägt die Geschichte alter Handwerkskunst in sich und verleiht jedem Bild eine besondere Aura.
Aber was genau ist Büttenpapier und warum ist es so besonders?
📜 Die Geschichte des Büttenpapiers
Büttenpapier wird seit dem Mittelalter in handwerklicher Tradition hergestellt. Der Name leitet sich vom sogenannten „Bütte“ ab, einem großen Bottich, in dem die Papiermasse – bestehend aus Baumwolle, Leinen oder Hanffasern – mit Wasser aufgeschwemmt wird. Durch das Schöpfen dieser Fasern entsteht das charakteristische, unregelmäßige und doch robuste Papier, das sich durch seine raue Struktur und die weichen Ränder auszeichnet. Jeder Bogen ist ein Unikat und erinnert an eine Zeit, in der Papier noch von Hand gemacht und mit größter Sorgfalt behandelt wurde.
🎨 Der Herstellungsprozess von handgeschöpftem Büttenpapier
Die Herstellung ist ein wahres Kunsthandwerk. Zuerst wird die Papiermasse in der Bütte aufgerührt. Anschließend wird ein Schöpfrahmen verwendet, um eine gleichmäßige Schicht der Fasern aus der Masse zu schöpfen. Der Bogen wird dann gepresst und in der Luft getrocknet, was ihm seine einzigartige Textur verleiht. Diese aufwendige Herstellung sorgt dafür, dass Büttenpapier außergewöhnlich langlebig ist und ein haptisches Erlebnis bietet, das mit maschinell hergestelltem Papier nicht zu vergleichen ist.
Bei Wonnereich setzen wir auf diese traditionsreiche Handwerkskunst, um unseren modernen Heiligenbildern einen ganz besonderen Ausdruck zu verleihen. Jedes Kunstwerk entfaltet auf Büttenpapier seine volle Magie – es ist die perfekte Leinwand für die Geschichte, die wir mit jedem Pinselstrich erzählen.
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