Wandbild Weiß + Gold

Wandbild modern weiss gold
Moderne Wandbilder weiß – gold

Ein Wandbild – modern in Weiß und Gold auf Büttenpapier, das abstrakt und minimalisitsch Heilige oder ein biblisches Thema zeigt – setzt ein echtes Statement. Auf den ersten Blick wirkt die feine Handarbeit fragil, bei näherem Hinsehen prägnant. Energiegeladen und voll innerer Kraft strahlt das einzigartige Material – echtes 23 kt Doppeldukatengold – auf dem weichen weißen Büttenpapier. Und die schwarzen gedruckten Buchstaben bilden einen spannenden Kontrast.

Bild : Wandbilder Weiß Gold über der Couch

Moderne Wandbilder in Echtgold auf weiss

Echtes Blattgold (23 ct) auf handgefertigtem Büttenpapier in Weiß (elfenbein) oder Creme zeichnet die modernen Wandbilder von Wonnereich aus. Jedes Wandbild Weiß – Gold ist Handarbeit und daher ein Unikat. Nur ähnliche, aber niemals idente Bilder wie hier abgebildet können gefertigt werden. Als Zeichen unserer Zeit wird die Schrift mit schwarzer Druckertinte digital aufgetragen. Die Wandbilder auf Weiß mit Gold zeigen einen abstrakten, minimalistischen Stil. Intensiv und lebendig erzählen die Wandbilder mit echtem Blattgold von außergewöhnlichen Menschen, von Heiligen aus allen Teilen der Welt und Zeit. Stilistisch gehören sie zur abstrakten Kunst.

Sie sind personalisierbar und können auf Ihre Wünsche hin gearbeitet werden. Wählen Sie Ihren persönlichen Heiligen oder die Patronin und das Motiv aus. So erhalten Sie ein einzigartiges Wandbild Weiß – Gold auf echtem Büttenpapier abstrakt und minimalistisch, das zu jeder Einrichtung  passt. Auf der Produktseite finden Sie die entsprechenden Eingabefelder. Gerne stehe ich für Ihre Fragen auch per eMail zur Verfügung.

Wandbild modern gold weiss schwarz

Wandbild moderner Stil – Details Gold auf Bütten, Weiss mit schwarzer Schrift

Wandbild : Begriff historisch

Ursprüngliche Bedeutung von Wandbild

Aus der Antike und bis hinein ins frühe Mittelalter sind kaum Wandbilder in unserem heutigen Sinn erhalten: Also Bilder auf mobilen Trägermaterialien, wie Holz, Leinwand oder Papier. Erhalten blieben aus jenen Jahrhunderten vor allem Skulpturen, Reliefs und Mosaike. Daneben aber auch einige wenige Fresken. Fresken sind im ursprünglichen Sinne Wandbilder. Es ist eine Technik, die es schon in der Antike gab und bis heute gibt. Dabei werden Farbpigmente in den Putz eingearbeitet und trocknen mit dem Kalkgrund. In der Gotik entwickelte sich die Buchmalerei als eigenständige Gattung. Erhalten aus jener Zeit sind auch noch einige Glasfenster in den Kathedralen, wie zum Beispiel zu Chartres.

Das Wandbild, wie wir es kennen, nämlich als Bild, das an einer Wand aufgehängt wird, also von der Architektur losgelöst und mobil ist, erlebte in Europa seine erste große Blütezeit im Italien des 13. Jahrhunderts. Es wird als Tafelbild bezeichnet.

Florenz war eines der wichtigsten Zentren dieser neuen Art der Malerei, Giotto (1266/67 – 1337) einer der berühmtesten Vertreter dieser Epoche. Fra Angelico (1387 – 1455) vollzieht den Übergang von der Gotik zur Renaissance und damit zu jener Epoche, die fast schon mit Italien gleichgesetzt wird. Das Dommuseum Wien zeigt eine gotische Bildergruppe mit dem Martyrium der Heiligen Ursula um nur ein Beispiel aus der frühesten Zeit der Wandbilder, wie wir sie verstehen, zu erwähnen. Die Bilder zeigen die Heiligen vor goldenem oder dunklem Hintergrund. 

Wandbild : Begriff heute

Zum Begriff Wandbild heute

Über 30 Millionen Suchanfragen verzeichnet Google im Schnitt pro Monat für den Begriff „Bild“. Schnell wird bei einem Überblick klar, dass häufig die bekannte deutsche Tageszeitung oder eine ähnlich klingende Frauenzeitschrift damit gemeint ist. Möchte man Ergebnisse zu Bildern, die man sich an die Wand hängt, so muss man sich geduldig durch mehrere Seiten Suchergebnis klicken, um fündig zu werden. Besser und schneller geht es da schon, wenn man einen konkreteren Hinweis angibt, zum Beispiel, wo man dieses Bild aufhängen möchte. In diesem Fall sucht man nach Bild und Wohnzimmer oder Schlafzimmer, Küche, Flur oder Büro. Noch konkretere Ergebnisse erzielen Suchende jedoch mit dem Begriff „Wandbild“ oder spezifischer Beschreibung wie „Wandbild modern weiß gold“ Und dies ist ein Hinweis darauf, wie sehr sich der Begriff seit der Antike gewandelt hat. Und vielleicht auch auf den Einfluss von Maschinen, in diesem Fall Suchmaschinen, auf unseren Sprachgebrauch haben.

Gold in der Malerei

Gold in der Malerei

Etwa zur selben Zeit, als die Gotik von der Renaissance abgelöst wurde, und die Tafelbilder sich weiter verbreiteten, also im 15. Jahrhundert, geschah etwas Merkwürdiges: das echte Gold verschwand beinahe schlagartig aus der Malerei.

Gold wurde in fast allen Kulturen verwendet. Es gilt als unzerstörbar und sein besonderer Glanz faszinierte die Menschen seit jeher. Ihm werden spirituelle Kräfte zugeschrieben. Es heißt, in ihm ist das Licht der Sonne eingefangen und daher diente es für Darstellungen von Göttern oder Herrschenden.

In den abstrakten Wandbildern von Heiligen setze ich Gold bewusst ein.

Eines der ältesten erhaltenen  Bildnisse mit Gold stammt aus Ägypten und ist ein Mumienporträt aus dem Jahr 120 n. Chr. Solche Bilder gelten als die ersten Bilder, also Kunstwerke, für die Gold verwendet wurde.

Im Mittelalter verwendeten Künstler es in der Buchmalerei, für Mosaike und Altäre. Doch ab der Renaissance verschwindet es für lange Zeit. Der einflussreiche Kunsttheoretiker Leon Batista Alberti schrieb 1435, es sei besser, Gold darzustellen, als es zu verwenden, denn sein Glanz störe die anderen Farben. Außerdem kam damals mit der Zentralperspektive die Möglichkeit auf, die Hintergründe als Landschaften oder Architekturen mit Schatten statt als Goldgrund zu gestalten.

Erst Mitte des 20. Jahrhunderts begannen einige Künstler, zum Beispiel Yves Klein oder Robert Rauschenberg, wieder, echtes Blattgold zu verwenden. Selbst Gustav Klimt, berühmt auch für die opulenten Goldflächen auf seinen Bildern, verwendete oft Goldfarbe statt echtem Gold. „Nur echtes Gold hat unmittelbare Gegenwärtigkeit, ansonsten ist es ein Verweis auf ein anderes Material. Mit echtem Gold ist eine andere Realität im Bild.“

Quelle: https://www.sn.at/kultur/kunst/das-echte-gold-kehrt-in-die-kunst-zurueck-6279121 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2020″

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